Zu unserer großen Freude konnten wir in den letzten Tagen mindestens 6! Jungtiere mit ihren Eltern beobachten♡.

Zwischendurch hatten wir schon die Befürchtung, dass der Fuchs sie alle geholt hat, da wir seit dem Frühjahr kein Tier mehr gesehen haben. Umso schöner war es dann gleich so viele Jungtiere auf einmal entdecken zu können! Aktuell sieht es so aus als hätten sie sich fest in der Blühwiese angesiedelt. Zumindest konnten wir sie schon mehrfach am Rande der Fläche beobachten.

Das Rebhuhn – Gefährdeter Charaktervogel unserer Feldflur

Das Rebhuhn galt lange Zeit als Charaktervogel unserer offenen Feldflur. Typisch sind sein unscheinbar braungraues Federkleid und seine Balzlaute. Allerdings ist sein Bestand seit 1981 um über 90 Prozent eingebrochen (vgl. NABU) : Nicht nur Fressfeinde wie Greifvögel oder der Fuchs machen dem Bodenbrüter das Leben schwer. Rebhühner finden durch die großflächige Zerstörung von Hecken und Feldrainen kaum noch einen Platz, an dem sie brüten oder sich verstecken können. Durch Pestizideinsatz sorgt die moderne Landwirtschaft zudem dafür, dass kaum noch genug Futter vorhanden ist. Heute ist das Vorkommen der Rebhühner in Deutschland so geschrumpft, dass sie in einigen Regionen bereits ausgestorben sind.

(Quellen: Deutsche Wildtier Stiftung, NABU)

Werde Blühpate!

Ihr interessiert euch für den Artenschutz und möchtet Blühpate werden? Wir wandeln am Stadtrand von München 10.000 m² landwirtschaftliche Nutzfläche in Blühwiesen um. Damit schaffen wir Raum für die Artenvielfalt im Landkreis München Ost, fördern den Humusaufbau und binden CO2 im Boden. Hier könnt ihr eine Blühpatenschaft abschließen, bzw. mehr über unser Projekt erfahren.