Liebe Kartoffel-Interessenten,
unser Kartoffelverkauf endet am 16.04. Alle Sorten sind wieder ab August bei uns am Hof, Parsdorferweg 2, 85551 Kirchheim/Heimstetten erhältlich (Selbstbedienung).
Herzlichen Dank
Alte Kartoffelsorten neu entdecken!
Es gibt wohl kaum ein Lebensmittel, welches so vielseitig ist wie die Kartoffel! Von deftiger Kartoffelsuppe über Gnocchi und Tortilla bis zu Kartoffelgratin – sie ist alles andere als langweilig. Neben dem Kartoffelanbau für die Produktion von Kartoffelstärke, bauen wir auf kleiner Fläche unsere Lieblings- Speisekartoffeln an. Diese werden von uns in Handarbeit sortiert, abgefüllt und schließlich ab Hof verkauft.

Heimstettner Hörnchen
Das sind Bamberger Hörnchen, die auf unserem Acker in Heimstetten wachsen. Da der Name geschützt ist, heißen sie bei uns Heimstettner Hörnchen. Unter den alten Kartoffelsorten ragen sie besonders durch ihren feinen, nussigen Geschmack und die wunderbar feste Konsistenz heraus.
Bei uns sind die Hörnchen nur in kleinen Mengen zu haben. Denn durch ihre längliche, gekrümmte Form sind die Knollen für die maschinelle Bearbeitung kaum geeignet und der Anbau erfolgt zum Großteil in Handarbeit. Auch der niedrige Ertrag (nur 20–30 Prozent einer durchschnittlichen Kartoffelernte!) macht sie zu einem echten Liebhaberprodukt.
Kochtyp: Festkochend
Geschmack: Feines, nussiges, würziges Aroma
Verwendung: Blechkartoffeln, Bratkartoffeln, Salat
Reife/Erntezeit: Mittelfrüh, ab Mitte August
Alter: Zulassung um 1870 in Deutschland
Gefährdung: Laut BUND auf der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen in Deutschland
Blaue St. Galler
Unsere Blauen St. Galler sind ein echter Blickfang! Besonders bei Kindern sind sie sehr beliebt. Mit ihren blauen Farbpigmenten, den sogenannten Anthocyanen, sind sie noch dazu besonders gesund. Anthocyane fungieren ähnlich wie die Vitamine C und E als Antioxydantien. Sie fangen schädliche Radikale ein und schützen Zellen so vor Veränderungen am Erbgut. Außerdem sollen sie entzündungshemmend und gefäßschützend sein.
Die Blauen St. Galler eignen sich bestens für dekorative blaue Chips oder Pommes, Bratkartoffeln und Püree. Feinschmecker schätzen sie vor allem für ihren intensiven, leicht nussigen Geschmack und die fein-cremige Textur.
Kochtyp: Vorwiegend festkochend
Geschmack: Intensiver, leicht nussiger Geschmack und fein-cremige Textur
Verwendung: Bratkartoffeln, Püree, Chips oder Pommes
Reife/Erntezeit: Mittelfrüh, ab ca. Ende August
Alter: Zulassung im Jahr 2004
Nicola
Unsere Nicola ist eine altbekannte Sorte aus Deutschland, die wir besonders als Salatkartoffel lieben. Durch ihren leicht süßlichen Geschmack eignet sie sich aber auch hervorragen als Pellkartoffel oder Bratkartoffel, wobei sie auch mit Schale gut verzehrt werden kann. Eine echte Allrounderin!
Kochtyp: Festkochend
Reife/Erntezeit: Mittelfrüh, ab Mitte August
Verwendung: Salat, Beilagenkartoffeln
Geschmack: Intensives Aroma, leicht süß und erdig
Alter: Zulassung im Jahr 1953


Talent
Die Talent ist unsere mehlig kochende Sorte, die uns mit ihrem aromatischem Geschmack voll überzeugt hat. Sie hat eine glatte Schale und ein schönes ansprechendes Fruchtfleisch. Eine wirklich fantastische Sorte für Kartoffelbrei, -Suppen und -Eintöpfe!
Kochtyp: Mehlig kochend
Reife/Erntezeit: mittelfrüh, ab Mitte August
Verwendung: Kartoffelbrei, Kartoffelsuppe, Rösti
Geschmack: Aromatisch, fein und äußerst cremig
Alter: Zulassung im Jahr 2006
Heimstettner Hörnchen
Das sind Bamberger Hörnchen, die auf unserem Acker in Heimstetten wachsen. Da der Name geschützt ist, heißen sie bei uns Heimstettner Hörnchen. Unter den alten Kartoffelsorten ragen sie besonders durch ihren feinen, nussigen Geschmack heraus.
Bei uns sind die Hörnchen nur in kleinen Mengen zu haben. Denn durch ihre längliche, gekrümmte Form sind die Knollen für die maschinelle Bearbeitung kaum geeignet und der Anbau erfolgt zum Großteil in Handarbeit. Auch der niedrige Ertrag (nur 20–30 Prozent einer durchschnittlichen Kartoffelernte!) macht sie zu einem echten Liebhaberprodukt.
Kochtyp: Festkochend
Geschmack: Feines, nussiges, würziges Aroma
Verwendung: Blechkartoffeln, Bratkartoffeln, Salat
Reife/Erntezeit: Mittelfrüh, ab Mitte August
Alter: Zulassung um 1870 in Deutschland
Gefährdung: Laut BUND auf der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen in Deutschland

Blaue St. Galler
Unsere Blauen St. Galler sind ein echter Blickfang! Besonders bei Kindern sind sie sehr beliebt. Mit ihren blauen Farbpigmenten, den sogenannten Anthocyanen, sind sie noch dazu besonders gesund. Anthocyane fungieren ähnlich wie die Vitamine C und E als Antioxydantien. Sie fangen schädliche Radikale ein und schützen Zellen so vor Veränderungen am Erbgut. Außerdem sollen sie entzündungshemmend und gefäßschützend sein.
Die Blauen St. Galler eignen sich bestens für dekorative blaue Chips oder Pommes, Bratkartoffeln und Püree. Feinschmecker schätzen sie vor allem für ihren intensiven, leicht nussigen Geschmack und die fein-cremige Textur.
Kochtyp: Vorwiegend festkochend
Geschmack: Intensiver, leicht nussiger Geschmack und fein-cremige Textur
Verwendung: Bratkartoffeln, Püree, Chips oder Pommes
Reife/Erntezeit: Mittelfrüh, ab ca. Ende August
Alter: Zulassung im Jahr 2004
Nicola
Unsere Nicola ist eine altbekannte Sorte aus Deutschland, die wir besonders als Salatkartoffel lieben. Durch ihren leicht süßlichen Geschmack eignet sie sich aber auch hervorragen als Pellkartoffel oder Bratkartoffel, wobei sie auch mit Schale gut verzehrt werden kann. Eine echte Allrounderin!
Kochtyp: Festkochend
Reife/Erntezeit: Mittelfrüh, ab Mitte August
Verwendung: Salat, Beilagenkartoffeln
Geschmack: Intensives Aroma, leicht süß und erdig
Alter: Zulassung im Jahr 1953

Talent
Die Talent ist unsere mehlig kochende Sorte, die uns mit ihrem aromatischem Geschmack voll überzeugt hat. Sie hat eine glatte Schale und ein schönes ansprechendes Fruchtfleisch. Eine wirklich fantastische Sorte für Kartoffelbrei, -Suppen und -Eintöpfe!
Kochtyp: Mehlig kochend
Reife/Erntezeit: mittelfrüh, ab Mitte August
Verwendung: Kartoffelbrei, Kartoffelsuppe, Rösti
Geschmack: Aromatisch, fein und äußerst cremig
Alter: Zulassung im Jahr 2006

Ihr habt Fragen zu unseren Kartoffeln? Im Folgenden findet Ihr einige Antworten.
- Kartoffeln sollten immer möglichst dunkel und trocken gelagert werden. Hierfür eignen sich zum Beispiel mit Papier ausgelegte und zugedeckte Obstkisten. Ist es zu hell, färbt sich die Schale der Kartoffel grün und die Kartoffeln fangen schneller an zu keimen.
- Die optimale Lagertemperatur liegt bei 4°C – 6°C. Kälter sollte es nicht sein, da sich sonst die Stärke der Kartoffeln in Zucker umwandelt, worunter der Geschmack leidet. Bei Temperaturen ab 10° C beginnen die Kartoffeln bald zu keimen.
- Kartoffeln sollten auch unbedingt getrennt von Obst, insbesondere von Äpfeln, gelagert werden. Deren Reifungsgas Ethylen lässt die Kartoffeln sonst schnell verderben.
Unsere Kartoffeln sind nicht Bio, da wir sie gegen den Kartoffelkäfer und die Krautfäule behandeln.
Allerdings verzichten wir auf Chemie wo es nur geht:
- So entfernen wir Unkräuter bzw. Beikräuter durch striegeln und hacken.
- Unsere Kartoffeln werden nicht „totgespritzt“, um die Kartoffeln vor der Ernte zu entlauben. Wir verwenden hierfür einen mechanischen Krautschläger, bzw. warten bis die Kartoffelpflanzen von selbst absterben.
- Unsere Kartoffeln werden nach der Ernte nicht mit sogenannten Keimhemmern behandelt, um die Keimruhe künstlich zu verlängern.
Der Hauptgrund hierfür ist die Haltbarkeit. Die feine Erdschicht ist ein natürlicher Schutz vor Fäulnis und vor Licht. Eine gewaschene Kartoffel verliert hingegen schneller Feuchtigkeit und wird schrumpelig.
Da die Erde aber natürlich auch Gewicht hat, bekommt jede Kartoffeltüte bei uns ein paar Extra Kartoffeln :).
Das hat vor allem folgende Gründe:
- Das Saatgut ist im Vergleich zu den Sorten Nicola und Talent um ein Vielfaches teuerer
- Der Ertrag auf der gleichen Fläche ist deutlich geringer (nur 20–30 Prozent einer durchschnittlichen Kartoffelernte)
- Durch die längliche, gekrümmte Form der Heimstettner Hörnchen sind die Knollen für die maschinelle Bearbeitung kaum geeignet und der Anbau erfolgt zum Großteil in Handarbeit
Für weitere Fragen kannst Du uns direkt kontaktieren:
Mit dem Absenden des Kontaktformulars, erklärst Du dich damit einverstanden, dass Deine Daten zur Bearbeitung Deines Anliegens verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise findest Du in der Datenschutzerklärung).
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